Wertschöpfung im Krankenhaus

Softwarebasierte Prozessuale Wertschöpfungsanalyse (SWSA)

Effiziente Prozesse - Die Dinge richtig tun

Aktuelle Ausgangslage

Die Patientenversorgung der Zukunft ist prozessorientiert, prozessstrukturiert und workflowbasiert. Kliniken möchten ein krankenhausweites Prozessmanagement etablieren, das sowohl berufsgruppenübergreifend als auch interdisziplinär sowie sektorübergreifend alle Bereiche der Patientenversorgung mit einbezieht.

Spezielle Motivation

Prozesse setzten sich aus unterschiedlichen Tätigkeiten zusammen, jedoch haben nicht alle Aktivitäten einen direkten Nutzen für die internen (Mitarbeiter) und externen (Patienten) Kunden. Der Kunde erwartet Leistungen, die für ihn einen Mehrwert darstellen: Schmerzen lindern, Körperpflege unterstützen, Behandlungsinformationen, usw. geben. Alle diese Leistungen dienen seiner Versorgung und sind für ihn von direktem Wert. Konzentrieren Sie sich auf die Tätigkeiten, die den Nutzen unmittelbar erhöhen? Ist ein solcher Mehrwert nicht vorhanden, sprechen wir von Verschwendung.

Die Wertschöpfungsanalyse im Krankenhaus betrachtet die einzelnen Aktivitäten hinsichtlich ihres Beitrages zur Wertschöpfung.

Konkreter Nutzen

Durch die kritische Überprüfung der Tätigkeiten auf Verschwendung werden Optimierungspotenziale identifiziert. Die Eliminierung von nicht wertsteigernden Tätigkeiten führt zu einer Verbesserung der Effizienz ohne Einschränkungen bei der Behandlungsqualität.

Ein Großteil der nicht wertschöpfenden Tätigkeiten entsteht durch die vielen Energiefresser, die für den Verursacher nicht mehr sichtbar sind, weil sie zum Teil zur Gewohnheit geworden sind. Dazu gehören Lagerbestände, Abfall, Unordnung und Intransparenz, genauso wie unklare Absprachen und unsauber formulierte Ziele.

Auch Leistungen, die vom Patienten nicht genutzt oder nachgefragt werden, gelten als Verschwendung. Beispiele sind Diagnostik durchführen, die für das Krankheitsbild nicht notwendig ist, auf die Weiterführung der Arbeit bzw. auf den Abschluss des vorgelagerten Prozessschrittes warten, z. B. weil etwas fehlt, unzureichende Verfügbarkeit von Informationen, Material, Patienten, Mitarbeiter, überflüssiger Transport oder z. B. Patient mehrmals von der Station in das Untersuchungszentrum transportieren.

Mit der Softwarelösung ClipMed OM lassen sich Prozessabläufe einfach, schnell und strukturiert analysieren um die Wertschöpfung im Krankenhaus zu optimieren. Die Suche nach Verschwendungen führt dazu, dass die unproduktiven, nicht wertschöpfenden Tätigkeiten identifiziert, markiert und beseitigt werden. Dadurch entsteht mehr Freiraum, um sinnvoller, effektiver und kreativer zu arbeiten. Die Produktivität lässt sich so ohne Mehrarbeit steigern.

Ergebnisse der Verschwendungssuche sind kürzere Durchlaufzeiten, Verbesserung der Qualität, höhere Produktivität, niedrigere Kosten, Denken in Prozessen und höhere Mitarbeitermotivation.

Praktische Umsetzung

So wird die softwarebasierte prozessuale Wertschöpfungsanalyse (SWSA) durchgeführt:

1. Projektorganisation (Partner)
2. Identifikation von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten (Partner)
3. Verschwendung einschätzen (Partner)
4. Bruttostundensätze anfordern (IWiG)
5. Schwachstellenbericht erstellen (IWiG)
6. Wertschöpfungsbericht erstellen (IWiG)
7. Qualitätssicherung (Partner + IWiG)

Projektdauer: 2 Monate
Ergebnis: Schwachstellenbericht, Wertschöpfungsbericht

Verantwortliche Leitung

Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, IWiG

Kosten von der Aufnahme bis zur Entlassung eines Krankheitsbildes (z. B. elektive Hüft-TEP)

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