Prozessevaluation – Phase 5
Kliniken haben Ziele, das ist nicht immer ausreichend, um Verbesserungen zu steuern. Denn Ziele lassen meist die Richtung offen, in die der Prozess optimiert werden soll. Die Konzentration sollte auf den Hindernissen liegen, die uns abhalten, dieses Ziel zu erreichen. Die Beseitigung solcher Störungen ist zwingend.
Daher erfordern Ziele ein genaues Verständnis für die Ausgangssituation im Prozess. Stellen Sie sicher, dass jeder Prozess ein nächstes Ziel hat und prüfen Sie regelmäßig, ob die Prozesse entsprechend den Soll-Vorgaben ablaufen.
Bevor ein Ziel definiert wird, muss die Transparenz im Ablauf sichergestellt werden. Hierfür gibt es in unserem ganzheitlichen Workflow-Management Exzellenz-Modell die Phase der Prozessevaluation.
Eine regelmäßige Ergebniskontrolle anhand von Treiber- und Ergebniskennzahlen zeigt den Erfüllungsgrad der definierten Ziele.
Die Prozessevaluation ermöglicht es, mithilfe von Früh- und Spätindikatoren Probleme frühzeitig aufzudecken und zeitnah Gegensteuerungsmaßnahmen einzuleiten.
Die so ermöglichte Ausschöpfung von Verbesserungspotenzialen darf allerdings keine einmalige Aktion bleiben, denn im Laufe der Zeit bringt nur der in sich geschlossene, permanente Kreislauf nachhaltige und dauerhafte Wettbewerbsvorteile - ein echter Workflow-Management Lifecycle.